Tagebuch der STILLE

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Jedem das SEINE geben

Wenn ich dir das DEINE gebe, glaube ich nur noch an GOTT.
Wenn ich dir das DEINE gebe, verunehre ich SEINEN NAMEN nicht mehr.
Wenn ich dir das DEINE gebe, heilige ich jeden Moment.
Wenn ich dir das DEINE gebe, ehre ich dich.
Wenn ich dir das DEINE gebe, töte ich dich nicht mehr.
Wenn ich dir das DEINE gebe, bestehle ich dich nicht mehr.
Wenn ich dir das DEINE gebe, belüge ich dich nicht mehr.

Wenn ich dir das DEINE gebe, gebe ich uns das SEINE und befolge SEIN Gebot.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Süße FREIHEIT

Was, wenn ich die Sünde loswerden würde?
Was, wenn ICH schon immer ohne sie bin?
Was, wenn Sünde und Sünder nicht einmal existieren?

Was, wenn ich den Tod loswerden würde?
Was, wenn ICH schon immer ohne ihn bin?
Was, wenn Tod und Sterbliche nicht einmal existieren?

Was, wenn ich das Ego loswerden würde?
Was, wenn ICH schon immer ohne es bin?
Was, wenn Ego und ich nicht einmal existieren?

Was, wenn ich den Traum loswerden würde?
Was, wenn ICH schon immer ohne ihn bin?
Was, wenn Traum und Träumer nicht einmal existieren?

Was, wenn ICH GOTTES SOHN BIN und kein Sünder, kein Sterblicher, kein ich und kein Träumer?
Was, wenn ICH DAS LEBEN SELBST BIN und kein unwirkliches Leben habe?
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Körper und GEIST

Als Körper bin ich nicht mehr wie GOTT.
Als Körper bin ich getrennt von IHM.
Als Körper habe ich meinen eigenen Willen.
Als Körper habe ich meine eigene Macht.
Als Körper fürchte ich deshalb SEINE Rache.
Als Körper leide und sterbe ich und komme so SEINER Rache zuvor.

Will ich mich nun tatsächlich als Körper an IHN wenden?
Will ich IHN nun tatsächlich in Körperangelegenheiten um Hilfe anflehen?
Will ich nun tatsächlich, dass ER mich als Körper anerkennt und heilt?

Oder will ich als geheilter Geist, vorbereitet durch SEINEN HEILIGEN GEIST, als erwachter SOHN vor den VATER treten und SEINEN letzten Schritt erwarten?

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Warum ich bereit bin

Ich brauche einen höheren Sinn in meinem Leben.
Etwas, das mich über mich selbst hinausführt.
Deshalb bin ich bereit, mich mit dem HEILIGEN GEIST zu verbinden.
Deshalb bin ich bereit, mit IHM zu vergeben.
Deshalb bin ich bereit, mit IHM zu dienen.

Ich bin für IHN bereit, weil ich bedingungslose Liebe suche.
Ich bin für DICH bereit, weil ich wahre Geborgenheit suche.
Ich bin für MICH bereit, weil ich unendliche Freiheit suche.
Ich bin für UNS bereit, weil ich tiefen Frieden suche.
Ich bin für GOTT bereit, weil ich ALLES will und keinen anderen Weg kenne.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Genau in diesem Moment

Genau das, was ich jetzt sehe, ist von SEINER GÖTTLICHKEIT durchdrungen.
Genau das, was ich jetzt höre, ist von DEINER GÖTTLICHKEIT durchdrungen.
Genau das, was ich jetzt fühle, ist von MEINER GÖTTLICHKEIT durchdrungen.
Genau das, was ich jetzt mache, ist von UNSERER GÖTTLICHKEIT durchdrungen.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Warum ich perfektionistisch bin

Wenn ich an die Welt glaube, will ich auf Erden gesehen und gehört werden.
Wenn ich an die Welt glaube, will ich auf Erden wertgeschätzt werden.
Wenn ich an die Welt glaube, will ich auf Erden geliebt werden.
Wenn ich an die Welt glaube, will ich die Menschen und die Erde retten.
Wenn ich an die Welt glaube, will ich den Tod überlisten.
Wenn ich an die Welt glaube, will ich den HIMMEL auf Erden.
Wenn ich an die Welt glaube, will ich von GOTT getrennt und unabhängig sein.

Warum ich nicht perfektionistisch zu sein brauche

Wenn ich an den HIMMEL glaube, brauche ich auf Erden nicht gesehen und gehört zu werden.
Wenn ich an den HIMMEL glaube, brauche ich auf Erden nicht wertgeschätzt zu werden.
Wenn ich an den HIMMEL glaube, brauche ich auf Erden nicht geliebt zu werden.
Wenn ich an den HIMMEL glaube, brauche ich die Menschen und die Erde nicht zu retten.
Wenn ich an den HIMMEL glaube, brauche ich den Tod nicht zu überlisten.
Wenn ich an den HIMMEL glaube, entdecke ich, dass ICH im HIMMEL BIN.
Wenn ich an den HIMMEL glaube, entdecke ich, dass ICH EINS mit GOTT BIN.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

FÜHLEN lernen

Die WIRKLICHKEIT kann ich nur erleben, wenn ich die Unwirklichkeit als solche erkenne und anerkenne, dass sie nicht von GOTT erschaffen wurde. Und wenn ich nicht versuche, WIRKLICHES und Unwirkliches in Verbindung zu bringen. Unwirkliches dient als Ausgangspunkt für Vergebung, denn es vermittelt Angst und diese motiviert zur Suche nach Erlösung. Das Unwirkliche löst eine Sehnsucht nach dem WIRKLICHEN aus, das ist die einzige Verbindung, die es vorübergehend zu geben scheint.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Was mir keine Freude macht

Es macht mir keine Freude, an die unwirkliche Welt zu glauben.
Es macht mir keine Freude, die Gedanken des Egos zu denken.
Es macht mir keine Freude, anstelle der wirklichen Welt die unwirkliche Welt zu sehen.
Es macht mir keine Freude, mich mit der unwirklichen Welt zu beschäftigen.
Es macht mir keine Freude, in der unwirklichen Welt zu sein.
Es macht mir keine Freude, den NACHHAUSE-Weg zu ignorieren.

Was mir Freude macht

Es macht mir Freude, an die wirkliche Welt zu glauben.
Es macht mir Freude, die Gedanken des HEILIGEN GEISTES zu denken.
Es macht mir Freude, anstelle der unwirklichen Welt die wirkliche Welt zu sehen.
Es macht mir Freude, mich mit der wirklichen Welt zu verbinden.
Es macht mir Freude, in der wirklichen Welt zu sein.
Es macht mir Freude, den NACHHAUSE-Weg zu gehen.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Der VATER erzieht

ER gibt dem egoistischen SOHN SEINE Führung und weist in SEINE Richtung.

ER setzt Grenzen und schließt das Ego aus.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Arroganz und Akzeptanz

Will der SOHN von einer Illusion befreit werden, die vom VATER nie erschaffen wurde?
Will der SOHN von etwas befreit werden, das es nicht geben kann?
Will er diese Idee akzeptieren?

Will der SOHN erlöst werden, obwohl er vom VATER nie verdammt wurde?
Will der SOHN von etwas erlöst werden, das er sich nicht einbilden kann?
Will er diese Idee akzeptieren?

Will der SOHN wieder mit dem VATER vereint werden, obwohl SIE nie getrennt waren?
Will der SOHN etwas vereinen, das nicht getrennt werden kann?
Will er diese Idee akzeptieren?

Erst wenn ich diese Ideen nicht mehr akzeptiere, lege ich die Arroganz gegenüber GOTT vollständig ab und akzeptiere, dass nichts außer GOTT IST.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Heute im Hier und Jetzt leben oder den heiligen Augenblick erleben?

Im heiligen Augenblick glaube ich nicht an das Heute.
Im heiligen Augenblick glaube ich nicht an das Hier.
Im heiligen Augenblick glaube ich nicht an das Jetzt.
Im heiligen Augenblick glaube ich nicht an Zeit und Raum.
Im heiligen Augenblick glaube ich nicht an die unwirkliche Welt.

In der unwirklichen Welt vergebe ich Zeit und Raum nicht.
In der wirklichen Welt vergebe ich Zeit und Raum.

In der wirklichen Welt glaube ich nicht an die unwirkliche Welt.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Gemeinsam mit IHM verunwirkliche ich heute meine Pläne wieder.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Die Wahrheit macht mich frei

Wenn ich von IHM die Wahrheit erfahre, wenn ich mit IHM entdecke, dass ich kein Körper bin, sondern Geist, dann macht mich das frei von Illusionen.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Ohne Rückspiegel und völlig losgelöst

Ich beginne mich zu erheben und in das LICHT zu schauen.
Ich blicke schon bald nicht mehr zurück in die Dunkelheit.
Ich entdecke den HIMMEL und bange nicht mehr um die Welt.
Ich hebe von der Erde ab und genieße völlig losgelöst den Überblick.
Ich wechsle auf die ANDERE SEITE – ohne Rückspiegel und ohne Rücksicht.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Gibt es die unwirkliche Welt?

Gibt es die wirkliche Welt?

Gibt es den letzten Schritt GOTTES?


Nur in seinen Träumen hat sich der SOHN vom VATER getrennt, um eine unwirkliche Welt zu machen.

Nur in seinen Träumen gibt es in ihm einen Konflikt, weil Wertloses und WERTVOLLES in ihm aufeinandertreffen.

Nur in seinen Träumen wählt er, dem Wertlosen keinen Wert mehr zu verleihen.
Nur in seinen Träumen ersetzt er die unwirkliche Welt durch die wirkliche Welt.
Nur in seinen Träumen muss der SOHN erwachen und zum VATER zurückkehren.
Nur in seinen Träumen wartet er auf den letzten Schritt des VATERS.
Nur in seinen Träumen erkennt der SOHN, dass alle Träume bedeutungslos sind.



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