Tagebuch der STILLE

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Sehnsucht

„Ich sehne mich nach dem HIMMEL.
Ich will SEINE Gaben empfangen.
Wie lange muss ich noch warten?
Ich bin bereit.“

Weißt du, wonach du dich sehnst?
Erwartest du den HIMMEL auf Erden?
Der HIMMEL kommt, wenn die Erde weicht.

Bist du bereit, deinen Glauben läutern zu lassen?
Bist du bereit, dein kleines Leben für den HIMMEL einzutauschen?
Bist du bereit, in den HIMMEL aufzufahren?
Bist du bereit, alles hinter dir zu lassen?

Dann lasse deinen Glauben läutern und gib allen, worauf du wartest.
Dann tausche alle kleinen Leben für den HIMMEL ein.
Dann fahre mit allen in den HIMMEL auf.
Dann lasse alles hinter dir.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Das OFFENSICHTLICHE

DAS WAS DA IST verdrängen.
DAS WAS DA IST brauchen.
DAS WAS DA IST entdecken.
DAS WAS DA IST akzeptieren.
DAS WAS DA IST empfangen.
DAS WAS DA IST ERLEBEN.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Im Dienstleistungsmodus

Habe ich meine Funktion erfüllt,
lebt alles in FRIEDEN gehüllt.
Habe ich meinen Dienst getan,
glänzt alles im LICHT fortan.
Der häßlichste Anblick.
Der schmerzvollste Augenblick.
Der qualvollste Moment.
So ruhig, so sicher, so sanft.

Renate
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von Renate »

Liebe Karin,

erst habe ich mich über den Begriff " Dienstleistungsmodus " gewundert. Leistung hat mich getriggert. Doch deine Worte durch den HG ließen mich dann erkennen: Ja, ich entscheide mich für den Dienst an der WAHRHEIT, für den HIMMEL und ich diene als BOTE GOTTES ,
das IST meine einzige Funktion, die mich mit DANKBARKEIT und FRIEDEN erfüllt.


:dank: für das Wachrütteln
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Genau, liebe Renate, als Vergebender diene ich immer allen. :wolki:



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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

GOTT SCHUF UNS

ER KENNT UNS.
WIR KENNEN IHN.
WIR KENNEN UNS.

ER WEISS ALLES VON UNS.
WIR WISSEN ALLES VON IHM.
WIR WISSEN ALLES VON UNS.

DU WEISST ALLES VON MIR.
ICH WEISS ALLES VON DIR.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Ehrlichkeit

Das Glück der Welt brauche ich nicht.
Nach der Liebe der Welt sehne ich mich nicht.
Durch die Freuden der Welt lasse ich mich nicht betören.

ICH BIN GOTTES SOHN.


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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Angst verlieren

Will ich meine Angst vor der Welt besiegen?
Oder will ich meine Angst vor GOTT ablegen?

Wenn ich die Angst vor der Welt besiegen könnte, wäre ich in ihr sicher und bräuchte GOTT nicht mehr.
Wenn ich die Angst vor GOTT ablege, erfahre ich, dass es keine Welt und keinen Grund für Angst gibt.

Ich ahne nicht, dass ich einzig und allein - immer und überall - die Angst vor GOTT verlieren will und in den HIMMEL zurückkehren will.

Chaos pur
Erwarte ich, in einer aus Angst gemachten Welt angstfrei leben zu können?

Die Welt ist ein Abbild meiner Angst vor GOTT.
Jede Angst, die ich fühle, ist die Angst vor GOTT.

Ich versuche, frei von Angst, Schmerzen, Leiden und Qualen in der Welt zu leben.
In ihr sollte es für mich doch wie im HIMMEL sein. Denn ich bin GOTTES SOHN.
Chaos pur.

In ihr will ich vor GOTTES Rache sicher sein und den Kopf in den Sand stecken.
Mein Opferdasein bedrängt mich derart, dass ich sogar bei GOTT um Hilfe bitte,
DESSEN Rache ich eigentlich fürchte. Chaos pur.

Einerseits versuche ich, mir in der Welt eine Lebensgrundlage getrennt von GOTT zu schaffen, andererseits will ich bei IHM SEIN. Denn ich bin GOTTES SOHN. Chaos pur.

Ego und HEILIGER GEIST
Wenn ich GOTT vergeblich suchen und mich vor IHM verstecken will, wende ich mich an das Ego, das meinen Glauben an die Welt und die Angst befeuert.

Wenn ich GOTT finden will, wende ich mich an den HEILIGEN GEIST, DER mich darüber aufklärt, dass ich GOTT nicht verlassen habe und somit keine Welt brauche, in der ich zugleich nach GOTT suchen und mich vor IHM verstecken kann.

„Wenn ich die Welt, ihre Schmerzen, Leiden und Qualen gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST vergebe, kann ich besser mit ihnen umgehen, weil ich sie dann als unwirklich betrachte und deshalb weniger fürchte.“

Wenn ich mich SEINER Vergebung zuwende und die Angst vor GOTT ablege, erfahre ich, dass ich in einer unwirklichen Welt gemeinsam mit dem Ego etwas zu erreichen versuche, das mir nicht gelingen kann.

Wenn ich mit dem HEILIGEN GEIST die Vergebung vervollständige, wird mir bewusst, dass ich einzig und allein GOTT zu fürchten scheine und mich nur die Angst vor IHM in eine Beschäftigung mit der Angst vor der Welt zu treiben scheint.

Wenn ich mit IHM die Vergebung vervollständige, entbinde ich mich von allem, an das ich zu glauben scheine, trete zurück und akzeptiere GOTT.

Wenn ich mit IHM die Vergebung vervollständige, verliere ich die Angst vor GOTT.
Angst verlieren bedeutet zu erleben, dass es Angst nicht geben kann, weil nichts Unwirkliches existiert.

Wenn ich behaupte, dass mir eine Welt erscheinen kann, die ich vergeben kann, dann muss ich GOTT fürchten, weil ich mich über IHN stelle, IHN angreife und IHN nicht akzeptiere.




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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Gegenseitige Liebe

Wenn wir uns lieben,
dann sorgen wir füreinander.
Dann sehen und hören wir einander.
Dann teilen wir das Leben miteinander.
Dann sind wir alles füreinander.

EINHEIT

WIR LIEBEN UNS
WIR SEHEN UNS
WIR SIND DAS LEBEN
WIR SIND ALLES

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

GOTTUNDICH

Zwischen MEINE LIEBE und MICH kann nichts kommen.
MEINELIEBEUNDICHSINDEINS.
Zwischen MEINEN FRIEDEN und MICH kann nichts kommen.
MEINFRIEDENUNDICHSINDEINS.
Zwischen MEINE FREUDE und MICH kann nichts kommen.
MEINEFREUDEUNDICHSINDEINS.
Zwischen MEIN LEBEN und MICH kann nichts kommen.
MEINLEBENUNDICHSINDEINS.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

LEBENSQUELLE

Das LEBEN entspringt der EINHEIT,
der Tod scheint der Illusion der Trennung zu entspringen.

Ein Leben, das mit dem Tod endet, ist nicht das LEBEN, es ist der Tod.
Das LEBEN kann nicht tödlich sein und der Tod kann nicht LEBENDIG SEIN.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Alles Gute kommt von OBEN, alles Schlechte von unten

So manches in der Welt wirkt auf mich paradiesisch und erstrebenswert, anderes höllisch und ich will es bestmöglich vermeiden. Ich glaube, dass ich vieles genieße und an einigem leide. Das Gute in der Unwirklichkeit bringe ich mit dem HIMMEL in Verbindung, das Schlechte mit der Hölle. Das, was ich als schlecht bewerte, was mein unwirkliches Leben zu belasten und zu bedrohen scheint, das will ich vergeben. Das, was ich als gut bewerte, was mein unwirkliches Leben zu bereichern und mir Sicherheit zu geben scheint, das will ich nicht vergeben.
Doch wenn ich nicht beides vergebe, fühle ich mich weiterhin sündig und schuldig, weil ich meine Funktion nicht erfülle. Ich bleibe zwischen wertvoll und wertlos, zwischen HIMMEL und Hölle gefangen. Erst wenn ich gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST beides nur noch für vergebenswert erachte, öffnen sich die Kerkertüren und lösen sich die Ketten. Unwirkliches ist dann nur noch unwirklich, nicht mehr gut oder schlecht und kommt weder von unten noch von OBEN, da GOTT es nicht erschaffen hat.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

HIMMELStüren öffnen

Beziehungen können nicht den HIMMEL ersetzen. Sie sind unwirklich und deshalb vergebenswert. Der HEILIGE GEIST läutert sie, indem ER sie von allem befreit, das GOTT nicht erschaffen hat.
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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Hoffnungsträger

Du warst meine ganze Hoffnung.
Ein gutes Leben mit dir war alles, was ich mir erträumte.

Doch nun erwache ich und finde DICH.
Dich allein suchte ich und jetzt finde ich DICH in allem.

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Re: Tagebuch der STILLE

Beitrag von karin »

Angreifen oder vertrauen

Ich greife dich an, indem ich nicht glaube, dass du sündenlos und schuldfrei bist.
Ich greife dich an, indem ich nicht akzeptiere, dass du kein Körper bist, sondern GEIST.
Ich greife dich an, indem ich nicht erkenne, WER DU BIST.
Ich greife dich an, indem ich dich nicht als GOTTESSOHN anerkenne.

Ich vertraue dir, indem ich glaube, dass du sündenlos und schuldfrei bist.
Ich vertraue dir, indem ich akzeptiere, dass du kein Körper bist, sondern GEIST.
Ich vertraue dir, indem ich erkenne, WER DU BIST.
Ich vertraue dir, indem ich dich als GOTTESSOHN anerkenne.

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