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Thema: Tagebuch der STILLE  (Gelesen 130798 mal)

Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #195 am: 02. Mai, 2021 08:52:21 »

Immer bei IHM

Wenn ich nicht mache, was ich will, bin ich voller Angst.
Ich will unentwegt im HIMMEL SEIN.
Deshalb mache ich jetzt, was ich will und BIN DIE LIEBE SELBST.





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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #196 am: 05. Mai, 2021 12:39:53 »

Zuerst noch voller Angst die Heilung und die Erlösung brauchen
Ich brauche Liebe.
Ich brauche Frieden.
Ich brauche Freude.

Dann voller Hingabe die Heilung und die Erlösung akzeptieren
ICH BIN LIEBE.
ICH BIN FRIEDEN.
ICH BIN FREUDE.



Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #197 am: 07. Mai, 2021 10:49:59 »

Vertrauen entwickeln – gemeinsam mit IHM

Ich will das Wunder immer erleben.
Dafür muss ich es immer geben.

GOTTES SOHN gibt und empfängt immer.
Auf diese Tatsache vertraue ich.
Mehr habe ich nicht zu tun.



Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #198 am: 09. Mai, 2021 15:52:02 »

Wie weit will ich gehen?

Ich will mich in Sicherheit bringen.
Ich will mich von Sünde und Schuld befreien.
Ich will mich heilen.

Doch GOTTES SOHN IST DIE SICHERHEIT SELBST.
ER kennt Sünde und Schuld nicht und braucht keine Heilung.





Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #199 am: 10. Mai, 2021 07:42:48 »

Die Anderen

Wenn andere sündigen, habe ich gesündigt.
Wenn andere beschuldigen, habe ich beschuldigt.
Wenn andere urteilen, habe ich geurteilt.
Wenn andere nicht bereit sind, bin ich nicht bereit.
Wenn andere nicht vergeben, habe ich nicht vergeben.




Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #200 am: 13. Mai, 2021 10:52:56 »

Scheinbare Entwicklung des Vertrauens

Wenn ich das Vertrauen in GOTT und MICH SELBST vollständig entwickelt zu haben scheine, scheine ich scheinbare Entwicklungsstadien auf allen scheinbaren Ebenen ohne Angst zu beobachten, weil ich einzusehen scheine, dass es den gesamten Erlösungsprozess nicht geben kann.
Ich scheine dann Gewissheit darüber zu haben, WER ICH BIN und scheine es nicht mehr persönlich zu nehmen, dass ich zu erscheinen scheine.

Alles scheint nur noch zu erscheinen, um scheinbar vergeben werden zu können.





Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #201 am: 13. Mai, 2021 10:56:13 »

Ich will nicht mehr recht haben

Wenn ich an den Tod glaube, mache ich ihn wirklich, fürchte ihn und will ihn dann aufheben.
Doch ich hebe ihn nur auf, wenn ich gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST einsehe, dass er nie existiert hat.
Wenn ich behaupte, dass er existiert und dann aufgehoben werden kann, will ich recht haben und stelle mich gemeinsam mit dem Ego über GOTT.

MIR fehlt die Zeit, um zu altern, zu sterben und zu verwesen.
Davon abgesehen habe ICH dafür auch keinen Körper.
Ich überlebe nicht, aber ICH LEBE EWIG.

Ich will LIEBE, FRIEDEN und FREUDE für dieses Leben, doch SIE führen mich in den HIMMEL.




Offline leslie1

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #202 am: 13. Mai, 2021 15:52:50 »
Das scheint ein sehr schöner Beitrag zu sein liebe Karin  :lacht:

Vielen Dank dafür :wolki:

Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #203 am: 14. Mai, 2021 13:55:32 »

Geheilter Alltag

Gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST schaue ich auf den kaputten Wasserhahn und erkenne, dass dort, wo ich die Hölle vermute, GOTT IST.

Gemeinsam mit IHM schaue ich auf die Küchenspüle und erkenne, dass an ihrer Stelle GOTT IST.

Gemeinsam mit IHM schaue ich auf die gesamte Kücheneinrichtung, auf die anderen Wohnräume, auf das Wohnhaus, auf die Wohnumgebung, auf die Stadt, auf das ganze Land, auf alle Länder, alle Menschen und auf mich, auf den Himmel und auf das Weltall. Anstelle von allem, was ich zu sehen glaube, IST GOTT.

Und völlig vom LICHT durchflutet, rufe ich nun den vor LIEBE erstrahlenden Installateur an, damit er den leuchtenden Wasserhahn reparieren möge.
Danach frühstücke ich, vollkommen geheilt und eingehüllt in SEINEN FRIEDEN, nehme meine Medikamente und plane meinen Tag mit der Gewissheit, dass anstelle von allem, was ich zu denken und zu tun scheine, ausschließlich GOTT IST.




Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #204 am: 18. Mai, 2021 09:58:52 »

P(l)andemie

Unwirkliche Körper für ein unwirkliches Leben.
Unwirkliche Medizin für ein unwirkliches Leben.
Unwirkliche Pläne für ein unwirkliches Leben.

Ein geheilter Geist hat mit dem HEILIGEN GEIST vergeben, dass er in einem Körper zu leben scheint.




Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #205 am: 21. Mai, 2021 14:14:46 »

Von der Wahrnehmung zur Erschaffung

Alle um mich herum sind FREUDEspender, FRIEDENstifter, GLÜCKbringer und LIEBENDE.
Wenn ich sie mit IHM anschaue, entpuppen sie sich.

Mit IHM vergebe ich die Fehlfunktion des Geistes.
Ich berichtige die Wahrnehmung und erkenne, dass WIR SIND, WIE GOTT UNS SCHUF.



Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #206 am: 23. Mai, 2021 11:57:38 »

Egoistisch sein oder geistig sein?

MEIN GLÜCK kann ich nur als Geist bemerken und erleben, als Körper nicht.

Als Körper bin ich gemeinsam mit dem Ego darauf ausgerichtet, in einem materiellen Leben glücklich werden zu müssen. Damit habe ich mich in eine Sackgasse manövriert, in der ich mich gefangen halte und unglücklich bin.
Als Geist suche ich das GLÜCK und entdecke, dass ICH ES SELBST BIN.

Als Körper, getrennt von ALLEM, kann ich MICH nicht finden.
Als Geist, gemeinsam mit dem HEILIGEN GEIST bemerke ich, dass ICH in allem BIN.
Will ich mich mit weniger zufriedengeben?





Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #207 am: 27. Mai, 2021 11:17:54 »

Der kaputte Wasserhahn

Wenn ich bei IHM BIN ängstigen mich Leben und Tod nur zum Schein.
Wenn ich bei IHM BIN darf der Wasserhahn kaputt werden.
Wenn ich bei IHM BIN darf die Welt und alles in ihr vergänglich sein.
Wenn ich bei IHM BIN darf ich mich zum Schein darum sorgen.

Wenn ich bei IHM BIN fürchte ich IHN nur zum Schein.
Wenn ich bei IHM BIN braucht die Welt IHN nicht zu ersetzen.
Wenn ich bei IHM BIN braucht die Welt nicht der HIMMEL zu sein.

Wenn ich bei IHM BIN suche ich IHN nur zum Schein.
Wenn ich bei IHM BIN kann ich an keinem anderen Ort sein.
Wenn ich bei IHM BIN brauche ich nicht zu IHM zurückzukehren.
Wenn ich bei IHM BIN bin ich nicht von IHM getrennt.

Wenn ich bei IHM BIN sündige ich nur zum Schein.
Wenn ich bei IHM BIN brauche ich nicht zu vergeben.
Wenn ich bei IHM BIN brauche ich nicht loszulassen.
Wenn ich bei IHM BIN brauche ich nicht die Angst zu verlieren.
Wenn ich bei IHM BIN brauche ich nicht zu lernen und zu lehren.
Wenn ich bei IHM BIN brauche ich keine Wunder und keine Erlösung.
Wenn ich bei IHM BIN.

ICH BIN IMMER BEI IHM.
Ohne Wenn und Aber.





Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #208 am: 29. Mai, 2021 22:17:33 »

Geduckt
in der Dunkelheit verharrend
der Sünde und der Schuld frönend
MICH SELBST verleugnend
das Verderben besiegelnd
alles hassend
unter Höllenqualen
in der Fremde vegetierend.

Erhobenen Hauptes                                                               
aus der Dunkelheit auferstehend
die Sünde und die Schuld erlösend
MICH SELBST erkennend
das LICHT bringend
unaufhaltsam liebend
mit der Macht des HIMMELS
HEIMAT bietend.





Offline karin

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Re: Tagebuch der STILLE
« Antwort #209 am: 01. Juni, 2021 13:04:30 »

ICH LEBE MIT GOTT

Eine Verbindung mit dem Ego macht mich unglücklich,
weil ich gemeinsam mit ihm glaube,
dass ich mich von GOTT trennen kann.
Deshalb scheine ich Schuld zu entwickeln,
die ich projiziere.
Diese Projektion nehme ich wahr
und bin damit beschäftigt,
diese Wahrnehmung zu bewerten.
So kann ich die Trennungsidee vor mir verbergen und festige sie dadurch.
Doch insgeheim fürchte ich SEINE Rache,
weil ich mir mit dem Ego einbilde,
mich selbst ermächtigt zu haben.

Eine Verbindung mit dem HEILIGEN GEIST macht mich glücklich,
weil ich gemeinsam mit IHM entdecke,
dass ICH MICH von GOTT nicht trennen kann.
Deshalb entwickle ICH keine Schuld
und kann sie nicht projizieren.
ICH kann auch keine Projektion wahrnehmen
und kann nicht damit beschäftigt sein,
diese Wahrnehmung zu bewerten.
Eine Trennungsidee, die ICH verbergen und dadurch festigen könnte, gibt es nicht.
SEINE Rache, die ICH insgeheim fürchten könnte, erübrigt sich,
– der HEILIGE GEIST zeigt mir,
dass ICH MICH nicht selbst ermächtigt habe.

Ich scheine zu erleben, dass ich mich in meinen Urteilen gefangen halte. Deshalb bewertet ER meine Wahrnehmung neu und befreit mich aus meinem unwirklichen Gefängnis.