18. IV. Die kleine Bereitwilligkeit

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Michael
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18. IV. Die kleine Bereitwilligkeit

Beitrag von Michael »

Ich habe im Textbuch den Abschnitt Kapitel 18 IV. ohne zu übertreiben bestimmt sieben / achtmal gelesen. Ich finde diesen Abschnitt noch nicht einmal sonderlich schwierig. Dennoch suche und suche ich diese kleine Bereitwiligkeit, wie zu Ostern das Nest.
Kap.18 IV. 4. hat geschrieben:Der heilige Augenblick kommt nur von deiner kleinen Bereitwilligkeit. Er ist immer das Resultat deiner
kleinen Bereitwilligkeit, verbunden mit der unbegrenzten Macht von GOTTES WILLEN.
Ich finde/denke ich bin bereit und willig. Wo finde ich diese kleine Bereitwilligkeit? bzw. wie kann ich überprüfen ob sie da ist? Wie erschaffe ich sie wenn sie nicht da ist, obwohl ich glaube das sie es ist? Vielleicht hat von euch jemand einen Kompass, ich glaube ich drehe mich im Kreis.

Michael
Happiness is peace in motion, Peace is happiness at rest.
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Jörg
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Re: 18. IV. Die kleine Bereitwilligkeit

Beitrag von Jörg »

Sie ist bereits in Deinen Beitrag, sonst wäre er nicht normalo1
Schlusssatz EKIW : "Der SOHN ist still, und in der Stille, die GOTT ihm gab, geht er in sein Zuhause
Otmar
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Re: 18. IV. Die kleine Bereitwilligkeit

Beitrag von Otmar »

Lieber Michael !

Die kleine Bereitwilligkeit hab ich oder bring ich oder gib ich, indem ich sage „HEILIGER GEIST, gib mir DEINE SCHAU. Ich möchte meine Gedanken mit DEINER SCHAU heilen“.
Sie ist also kein allgemeines Lebensgefühl, keine „Herzenswidmung“ oder was immer man meinen könnte. Es ist das Denken genau dieser Gedanken. Ob mit großer Überzeugung oder nicht, ist nicht wichtig.

Ein Beispiel: Ich hab mir gerade gedacht „Die Trachtenjacke, die ich heute trage, steht mir eigentlich recht gut. Da haben schon einige Leute geschaut, das macht Eindruck !“ Und ich bemühe mich, besonders aufrecht zu gehen.
Da kann ich natürlich lange weiterphantasieren, mich gut finden, Befürchtungen hochkommen lassen, dass das nicht immer so ist, dass sie etwas weit ist …. Bis ich mich durch den Tagesablauf wieder auf was bestimmtes konzentrieren muß (z.B. die Ampel wird grün).

Es kann mir aber auch einfallen, von mir aus geistig zurückzutreten, mein Denken neu zu wählen - oft rein routinemäßig, weil ich mir das bis zu einem gewissen Grad angewöhnt habe.
Dann denke ich „HEILIGER GEIST, gib mir DEINE SCHAU. Ich möchte meine Gedanken mit DEINER SCHAU heilen“.
Und ich sehe die ganze Situation, die mich umgebenden Menschen, usw. anders. Friede zieht in mir ein.

In jeder möglichen und unmöglichen Situation machbar. Ohne Gehirnverrenkung, ohne große Willensanstrengung, ohne eigeninvestiertes „Herzblut“ ….
Immer, wenn’s mir halt einfällt. Eine reine Übungssache.

Lg
Otmar
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Johannes
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Re: 18. IV. Die kleine Bereitwilligkeit

Beitrag von Johannes »

steinefrenz hat geschrieben: Ich finde/denke ich bin bereit und willig. Wo finde ich diese kleine Bereitwilligkeit? bzw. wie kann ich überprüfen ob sie da ist? Wie erschaffe ich sie wenn sie nicht da ist, obwohl ich glaube das sie es ist?
Vielleicht ist bei dieser Frage dieser kurze Text klärend...

herz Johannes
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