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Thema: Nichts bleibt, wie es war  (Gelesen 15460 mal)

Offline Dieter

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #30 am: 18. März, 2014 15:28:20 »
Ich bin das Licht der Welt gesungen von Bhakti: https://www.youtube.com/watch?v=-A--DG0DeSo

Ich bin das Licht der Welt. Dieses Lied kommt in mir an, wenn ich in meinem stillen Kämmerchen bin, still und offen für die Wahrheit. Über den Gesang und der Klang dieses Instruments, kann ich nur mit meinen Körperohren wahrnehmen und da stellt sich bei mir alles quer. Meine Körperohren und mein Gehör ist da sehr wählerrisch. So ist das mit dem Egowahrnehmen eben. Egal, ich bin das Licht der Welt, das allein zählt.

Offline Hannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #31 am: 18. März, 2014 15:58:39 »
 :biggrin: :biggrin: :biggrin:

Ich kann da auch nix machen. Ist wie das Kratzen mit den Fingernägeln über Kreide oder mit Metall über eine Schiefertafel.
Ich geh lieber raus bei diesen Geräuschen. Krampfhaftes Vergebenwollen hats irgendwie nicht gebracht.

Dafür drehts anderen vermutlich bei Sachen den Magen um, die ich total erhellend finde.

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Offline maschka

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #32 am: 18. März, 2014 16:41:40 »
Ich bin leider "verbildet" durch die Freikirche, in der meine Schwester ist. Auch meine Mutter war in einer (Pfingstmission). Der Prediger gestern hat auch die "Wahrheit" vertreten...

Diese Wege... - es wird mir Schal. - Manchmal habe ich verstohlen hingeguckt und geschaut, ob ein Heiligenschein sichtbar ist. - Einfach seltsam für mich.

Danke von:


Pramata

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #33 am: 18. März, 2014 16:47:13 »
Lieber Hannes,

Du findest mich optimistisch. Und ich lese irgendwie eine Überzeugung raus, dass wenn Freude da ist und Leichtigkeit und das Leben schön ist, dann kann es nicht richtig sein. Also, das Ego ist ja der Spielverderber, nicht der Kurs. Und mein Alptraum war so schlimm, dass es mir schon jetzt im Vergleich dazu supergut geht, obwohl genaugenommen sehr viele Dinge ungelöst sind. Aber ich weiß jetzt, was falsch war und wo es langgeht (zumindestens für diesen Moment) und dass ich nicht allein bin und Hilfe habe. Obwohl die sogar mitten im Alptraum immer hier war. Und ich bin so froh über dieses Buch und jeden Satz, den ich da lese. Aber ich bin auch viel in Stille, und das ist mein Grund und Boden. Aber ich weiß jetzt, was falsch war, was ich auch gespürt habe. Und das ist die Freude. Das ist der Frieden. Ich denke, Gott führt uns durch die Freude und den Frieden.
LG
Regina

Offline Hannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #34 am: 18. März, 2014 17:04:23 »
Hallo Regina,

ich stimme dir völlig zu. Friede und Freude. Unabhängig von allen äußeren Umständen. Für mich ist das die Ziellinie.

Lass dich nicht von mir bremsen, ich denke öfters hier laut (naja, lesbar, hören kannns keiner) vor mich hin. Das, was du im ersten Beitrag beschreibst, deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen. Meinem "Einstieg" (bin noch gar nicht so lange dabei, ich schreib nur viel). Ich fands ziemlich störend, in den "Hochphasen" von irgendwo zu hören (lesen), dass eine gewisse Vorsicht angebracht sein könnte.

Mein Friede und meine Freude sind ein paarmal ziemlich rabiat aus der Verankerung gerissen worden. Wie wenn beim Autofahren in einer Kurve auf einmal der Straßenrand immer näher kommt und der Reifen schon über die Wiese rollt. Obwohls vorher so toll war, dieses Gefühl von Freude am Fahren.

Wir schildern hier unsere Erfahrungen mit dem Kurs. Mehr tu ich auch nicht. Ich will euch auf keinen Fall in eure eigenen Erfahrungen und Schlussfolgerungen reinquatschen.

 herz normalo1 herz Hannes

Danke von:


Offline Michael

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #35 am: 18. März, 2014 17:27:59 »
Wir schildern hier unsere Erfahrungen mit dem Kurs.
Darüber hinaus ist das
Zitat von: Textbuch Kap. 6 III 1.
Du kannst nicht lehren, was du nicht gelernt hast, und was du lehrst, bestärkst du in dir selbst,
weil du es mit andern teilst. Jede Lektion, die du lehrst, lernst du.
ein ebenso wichtiger Aspekt dieses Forums.

Michael
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Offline Hannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #36 am: 18. März, 2014 17:39:46 »
Ich find diese dauernden Zitate ermüdend.
Vielleicht sagst dus mit deinen eigenen Worten?

Danke von:


Offline Jörg

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  • ...und findet endlich Frieden.
Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #37 am: 18. März, 2014 19:12:00 »
Wir halten in gewisser Weise hier alle Selbstgespräche, ICHBINDUBISTICH. Lehrer und Lernender sind EINS.
Schlusssatz EKIW : "Der SOHN ist still, und in der Stille, die GOTT ihm gab, geht er in sein Zuhause

Danke von:


Offline Johannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #38 am: 18. März, 2014 19:19:25 »
"Nichts bleibt, wie es war."
Für einen Kursschüler ist dies eine frohe Botschaft.
Denn in der Illusion bleibt nichts, wie es war. Alles verändert sich.

Während ein Kursschüler die Wahrheit über sich wieder lernt und erinnert, erkennt er, dass er immer noch ist, wie GOTT ihn schuf.
Keine Veränderung - trotz aller Illusionen, denen er oder sie vielleicht erlegen sein mag.

Und während sich alles verändert - und nichts bleibt, wie es war - wird aus dem Kursschüler ein Lehrer GOTTES - und schließlich ein fortgeschrittener Lehrer GOTTES.

Und während dieser ganzen Zeit schaut der HG mit der gleichen Liebe und dem gleichen Respekt auf alle.
Da ist keiner, der weniger Wertschätzung oder weniger Respekt verdiente, denn die Unterschiede hier sind nur vorübergehend.
Tatsächlich sind wir alle eins.

 herz Johannes



Offline Hannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #39 am: 18. März, 2014 19:36:12 »
Wir halten in gewisser Weise hier alle Selbstgespräche, ICHBINDUBISTICH. Lehrer und Lernender sind EINS.

Die ganze Illusion ein nicht enden wollendes Selbstgespräch.
Die Welt als große geschlossene Anstalt. Eine riesige Gummizelle.

Sollen wir heulen oder lachen? Und dabei ne Flasche Chianti entkorken?

Ich fühle mich manchmal wie beim Spagat zwischen zwei weit auseinander stehenden Stühlen. Es fällt mir wesentlich schwerer als etwa vor einem Jahr, einerseits die Welt als Illusion zu sehen und andererseits mich mit Vollgas in ihr zu bewegen.

Offline Johannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #40 am: 18. März, 2014 20:29:15 »
Wir halten in gewisser Weise hier alle Selbstgespräche, ICHBINDUBISTICH. Lehrer und Lernender sind EINS.
Die ganze Illusion ein nicht enden wollendes Selbstgespräch.
Die Welt als große geschlossene Anstalt. Eine riesige Gummizelle.
Das ist nicht die Änderung im Denken, auf die der Kurs abzielt.

Zitat von: Hannes
Sollen wir heulen oder lachen? Und dabei ne Flasche Chianti entkorken?
Wenn du einfach vergibst, kannst du machen, was du willst - und du wirst erleben, wie der Frieden in dir einkehrt.
Wenn du nicht vergibst, wirst du weder beim Heulen noch beim Lachen oder Chianti Trinken Frieden haben.


Zitat von: Hannes
Ich fühle mich manchmal wie beim Spagat zwischen zwei weit auseinander stehenden Stühlen. Es fällt mir wesentlich schwerer als etwa vor einem Jahr, einerseits die Welt als Illusion zu sehen und andererseits mich mit Vollgas in ihr zu bewegen.
Der Kurs ist keine "Denksportaufgabe". Du brauchst nicht die Welt als Illusion zu sehen oder dich mit Vollgas in ihr zu bewegen.
Wenn du bereit bist, die Schuld, welche du der Welt gibst, zurückzunehmen, wird sie sich in einen freundlichen und lieblichen Ort verwandeln, an dem der SOHN GOTTES seine Freiheit wiedergefunden hat.

 herz Johannes
 

Gast MM

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #41 am: 18. März, 2014 21:23:54 »
Wenn du bereit bist, die Schuld, welche du der Welt gibst, zurückzunehmen, wird sie sich in einen freundlichen und lieblichen Ort verwandeln, an dem der SOHN GOTTES seine Freiheit wiedergefunden hat.

Bereit sein, die Schuld zurückzunehmen ist ein langer und aufmerksamer Prozess und kein einmaliges rationales Erfassen, weil ich mal etwas von einem "glücklichen Schüler" gehört habe oder die schönen Texte im Kurs oder von Johannes lese oder auf einem netten Seminar bin. Der Alltag sowie jede Minute gehört gewahrt, wie ich urteile. Schuld ist ein Eisberg. Erst im aufmerksamen Gewahrsein der Urteilsgedanken bekomme ich einen Schimmer von Schuld und das geschieht in jeder Minute des Alltags. 
Jede Lektion im Kurs lehrt mich, was ICH wirklich bin. Doch an jeder Lektion kann ich mich berauschen oder ich kann mit Hilfe des Heiligen Geistes lernen, ruhig und ohne zu urteilen und unmissverständlich ehrlich sein, mit welchem Denksystem ich mich identifiziert habe.
Zudem ist ein Lehrer Gottes nicht nur einer, der ekiw gemacht hat. Siehe Handbuch für Lehrer. Du kennst ja die Stelle.

Deswegen ist der Kurs ein Beginn und kein Ende.


Offline Michael

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #42 am: 18. März, 2014 21:31:03 »
Ich find diese dauernden Zitate ermüdend.
Vielleicht sagst dus mit deinen eigenen Worten?
Ich versuche es mal so:
Jede Lektion die du lehrst, lernst Du. Jede. Absolut jede.

Michael
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Offline Johannes

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Re: Nichts bleibt, wie es war
« Antwort #43 am: 19. März, 2014 06:45:09 »
Bereit sein, die Schuld zurückzunehmen ist ein langer und aufmerksamer Prozess und kein einmaliges rationales Erfassen, weil ich mal etwas von einem "glücklichen Schüler" gehört habe oder die schönen Texte im Kurs oder von Johannes lese oder auf einem netten Seminar bin.
Dem kann ich zustimmen, wenn du mit diesem Satz deine Erfahrung beschreibst, die du bis jetzt mit diesem Thema gemacht hast. Wenn du meinst, dass dies eine Tatsache wäre, die für alle gilt, kann ich dem nicht zustimmen.
Es kann nämlich durchaus sein, dass jemand - selbst ohne den Kurs zu kennen - in einem einzigen Augenblick erlebt, dass er die ganze Schuld zurückgenommen hat. Darauf begründet sich das Wesen des Wunders. Es ist niemals irgendwelchen einschränkenden Gesetzen unterworfen, welche wir in dieser Welt sehr gerne aufstellen.


Zitat von: Gast MM
Zudem ist ein Lehrer Gottes nicht nur einer, der ekiw gemacht hat. Siehe Handbuch für Lehrer.
Der Begriff "Lehrer GOTTES" stammt aus EKIW. Deshalb kann mit diesem Begriff auch nur jemand etwas Sinnvolles anfangen, der sich mit dem Kurs beschäftigt hat. Und jemand, der sich mit dem Kurs beschäftigt, lernt im Laufe der Zeit, dass nicht nur jeder Mensch - sondern überhaupt alles in der Welt der Illusion sein Lehrer ist:
"Alle Dinge sind Lektionen, von denen GOTT möchte, dass ich sie lerne." (Lektion 193 im Übungsbuch)

Was Jesus im engeren Sinn mit "Lehrer GOTTES" meint, sagt er deutlich im Handbuch für Lehrer:
"Ein Lehrer GOTTES ist jeder, der sich entscheidet, einer zu sein. Seine Befähigung besteht einzig in diesem: Irgendwie, irgendwo hat er eine bewusste Wahl getroffen, bei der er seine Interessen nicht als von denen eines anderen getrennt sah."
Ganz konkret bedeutet dies, dass ein Lehrer GOTTES jeder ist, der in Gedanken, Worten und Taten lehrt, dass Schuld nicht existiert und auch niemals sein könnte.



Zitat von: Gast MM
Deswegen ist der Kurs ein Beginn und kein Ende.
Ein Kurs in Wundern ist ein Beginn, so wie jeder Kurs ein Beginn ist, wenn du etwas lernen willst.
Hast du einen Kurs einmal gelernt, dann kannst du leben, was der Kurs dich gelehrt hat.
Im Falle von EKIW ist es dies:
"Dein Bruder ist vollkommen unschuldig, so wie du es bist.
Du bist der heilige SOHN GOTTES SELBST, gemeinsam mit allen deinen Brüdern."

 herz Johannes

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