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Thema: Drehbuchgeschehen  (Gelesen 16784 mal)

Paul Lukan

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #15 am: 07. März, 2014 14:39:12 »
Das "Drehbuch" ist eigentlich das ganze auf den Kopf gestellt.

Alles passiert, wie es passiert.
Einfach so.
Das ist es.

Das scheinbare Ich, Ego,...egal wie wir uns benennen, scheint auf diesem "Geschehen" "zu reiten"und macht eigentlich nichts, außer das was passiert einzuvernehmen, zu einer/seiner Geschichte zu machen.
Macht sich darüber scheinbar real.

Und hier "beginnt" das Drehbuch:
denn dieses scheinbare Ich "weiß alles" (weiß natürlich Garnichts nur sein illusionäre Vergangenheit und vorgestellte Zukunft)und stülpt dies als Drehbuch über das was passiert.
Andauernd! Immer aufs Neue!
Gefangen in nichts Neues! Ringelspeil! Auf geht`s! Neue Fahrt!
Wer lenkt besser nirgendwohin?
Alles was Ich tue ist Unsinn.
Auch das schreiben dieser Zeilen!

Der Friede ist die Abwesenheit des Ichs!
Alles passiert wie es passiert.
Immer da!

Alles Liebe
Paul

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Gast MM, Evelyn

Offline Hannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #16 am: 07. März, 2014 14:59:51 »
"Alles was Ich tue ist Unsinn.
Auch das schreiben dieser Zeilen!"

 hep

Es ist noch nicht mal Unsinn. Ich (wer soll das sein?) tus ja gar nicht.
Wir haben schon mächtig ne Schraube locker alle miteinander. (Also ICH?)

Auweia. Zeit für ne Flasche Pflaumenschnaps.

Offline Michael

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #17 am: 07. März, 2014 16:30:54 »
Dieses (kleine) ich ist ja auch eine Illusion. Also kann es auch nichts tun, weil Illusionen nichts tun können.
Dieses ich (zumindest meines) will aber ständig aus diesem furchtbaren Traum aufwachen. Und überall las und lese ich das dieses kleine ich nicht aufwachen kann, wenn es unbedingt aufwachen will, weil diese ich etwas davon haben will. Solange das ich etwas davon haben will kann man nicht die Erfahrung der Ichlosigkeit, die im Aufwachen geschieht, machen.
Siehst Du wie der Hund sich in den Schwanz beißt ? Kann man das auch mit Pflaumenschnaps kurieren?


Michael
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Offline Hannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #18 am: 07. März, 2014 16:44:20 »
Klingt doch super!
Das Wollen muss weg.
"Ich will nichts mehr wollen."

Der Pflaumenschnaps vermittelt mitunter schon eine vorübergehende "alles-ist-gut-Illusion". Sollte aber auch ohne gehen.

Gast MM

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #19 am: 07. März, 2014 16:46:50 »
Kann man das auch mit Pflaumenschnaps kurieren?
Michael
Scheinbar vorübergehend und illusionär. Es ist wie das kleine ich halt.  :biggrin:  Ein scheinbare kleine Zeitverzögerung - nichts Ernsthaftes.
Prost!

Offline Johannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #20 am: 07. März, 2014 17:29:07 »
Alles was Ich tue ist Unsinn.
Auch das schreiben dieser Zeilen!

Der Friede ist die Abwesenheit des Ichs!
Frieden und Glück erleben wir nur dann, wenn wir unseren Sinn und Zweck wieder erinnern.
Ohne Sinn und Zweck können wir nur unglücklich sein und nicht in Frieden.

Deswegen erinnert uns der Kurs daran, was unsere einzige Funktion hier ist - unser einziger Sinn und Zweck.
Wenn wir diesen bewusst lernen zu erfüllen, stellt sich Frieden und Glück automatisch ein.
Tatsächlich können wir das lernen. Wir können lernen zu vergeben.
Deshalb ist es ein KURS.

 herz Johannes

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Gast MM

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #21 am: 07. März, 2014 17:46:07 »
wenn ich ergänzend hinzufügen darf: Vergebung allerdings nur mit IHM.  herz

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Offline Johannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #22 am: 07. März, 2014 18:17:22 »
wenn ich ergänzend hinzufügen darf: Vergebung allerdings nur mit IHM.  herz
ER erinnert uns daran, was unsere Funktion ist.
ER erinnert uns daran, was unser Zweck ist.

Ohne IHN geht gar nichts.
Nur mit IHM lernen wir zu vergeben.   :cool:

 herz Johannes

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Offline Michael

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #23 am: 07. März, 2014 19:02:12 »
Alles was Ich tue ist Unsinn.
Auch das schreiben dieser Zeilen!

Der Friede ist die Abwesenheit des Ichs!
Frieden und Glück erleben wir nur dann, wenn wir unseren Sinn und Zweck wieder erinnern.
Ohne Sinn und Zweck können wir nur unglücklich sein und nicht in Frieden.

Deswegen erinnert uns der Kurs daran, was unsere einzige Funktion hier ist - unser einziger Sinn und Zweck.
Wenn wir diesen bewusst lernen zu erfüllen, stellt sich Frieden und Glück automatisch ein.
Tatsächlich können wir das lernen. Wir können lernen zu vergeben.
Deshalb ist es ein KURS.

Du bist nicht wirklich glücklich mit der Aussage "Der Friede ist die Abwesenheit des Ichs!"? Sorgst Du dich das wir vom Weg abkommen oder das wir einen Umweg machen? Oder sind meine Antennen total falsch ausgerichtet?

Michael
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Offline Johannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #24 am: 07. März, 2014 21:45:28 »
Du bist nicht wirklich glücklich mit der Aussage "Der Friede ist die Abwesenheit des Ichs!"?
Wenn du damit glücklich bist, ist es für mich OK.

Zitat von: steinefrenz
Sorgst Du dich das wir vom Weg abkommen oder das wir einen Umweg machen? Oder sind meine Antennen total falsch ausgerichtet?
Völlig falsch ausgerichtet...
Ich achte nur darauf, dass hier nicht Beliebigkeiten ausgetauscht werden, sondern ein Bezug zu Ein Kurs in Wundern beibehalten wird.
Und der Kurs spricht nicht von "Abwesenheiten" sondern er motiviert dich dazu, dir der ANWESENHEIT wieder gewahr zu werden. z.B. GOTT ist in allem, was ich sehe...  :cool:

 herz Johannes

Paul Lukan

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #25 am: 07. März, 2014 23:50:26 »
Wenn das "scheinbare Ich", Ego... Dunkelheit ist
Und das Leben, Gott...Licht
dann kann Dunkelheit in Licht nicht sein (Nichts Unwirkliches existiert)
ist abwesend, war nie da...
...als Beliebigkeit?
 :huch:
Alles Liebe
Paul

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Gast MM, Johannes, Renate

Offline Johannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #26 am: 08. März, 2014 10:38:59 »
Wenn das "scheinbare Ich", Ego... Dunkelheit ist
Und das Leben, Gott...Licht
dann kann Dunkelheit in Licht nicht sein (Nichts Unwirkliches existiert)
ist abwesend, war nie da...
"Abwesend" bedeutet nicht, "nie da gewesen".
Deshalb heißt es im Kurs "Nichts Unwirkliches existiert."
Würde es heißen "Unwirkliches ist (im Moment gerade für mich) abwesend", könnte es jederzeit wieder auftauchen.
Darin liegt die Kompromisslosigkeit des Kurses, die jenseits der Beliebigkeit liegt.

 herz Johannes

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Paul Lukan

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #27 am: 08. März, 2014 13:23:08 »
Lieber Johannes

Der Kurs ist natürlich präziser!

Habe wahrscheinlich "abwesend" verwendet weil es meiner "derzeitigen scheinbaren Situation" und meinen "derzeitigen scheinbaren Erfahrungen" mehr entspricht.
Da kommt und geht etwas scheinbar. Aber selbst das beschreibt "Beliebigkeit"nicht.

Aber wir (und selbst der Kurs) verwenden hier Worte,
vollkommen verfänglich,
doppelte Symbole,
sie weisen nur auf etwas (auch hier ist etwas schon wieder "etwas" was vollkommen vorbeischießt :aufzu:) hin.

Alles Liebe
Paul

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Gast MM, Johannes

Offline Angelika

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #28 am: 08. März, 2014 20:39:38 »
Mir sind gerade Fragen gekommen, während ich die Beiträge gelesen habe.
Wenn ich Zuschauer des Filmgeschehens bin, wer ist das denn? Ist das die Sicht mit dem HG? Aber ich kann auch dieses beobachten, oder nicht? Wer ist dann der Beobachter?




Angelika herz             Mein Selbst, so nah bei mir und nah bei Gott, weit jenseits dieser Welt.

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Offline Johannes

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Re: Drehbuchgeschehen
« Antwort #29 am: 08. März, 2014 21:51:48 »
Mir sind gerade Fragen gekommen, während ich die Beiträge gelesen habe.
Wenn ich Zuschauer des Filmgeschehens bin, wer ist das denn? Ist das die Sicht mit dem HG? Aber ich kann auch dieses beobachten, oder nicht? Wer ist dann der Beobachter?
Du bleibst immer du - der heilige SOHN GOTTES.
Ob du dich nun mit einer Filmfigur (z.B. Angelika) identifizierst oder ob du bemerkst, dass du nur Zuschauer in einem Filmtheater bist. Als Zuschauer hast du allerdings eher die Möglichkeit, dich daran zu erinnern, WER bzw. WAS du wirklich bist.

Aber theoretische Erwägungen sind hier nicht wirklich hilfreich. Es geht darum, dass du an dir selbst erlebst, wie du dich fühlst, wenn du dich nicht mehr voll und ganz mit der Filmfigur identifizierst und dich eher als Zuschauer erlebst.
Probier es einmal aus, experimentiere damit. Dieses Experiment ist eine Übung in Vergebung.

 herz Johannes